Friday, August 29, 2008

500 Handmade Books part 1

Ich will heute über mein neues Buch 500 Handmade Books. Inspiring Interpretations of a Timeless Form (Editoren: Suzanne J. E. Tourtillot, Linda Knopp) sprechen. Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, gibt es wirklich eine Menge Bilder von Büchern, die ich mir nochmal genauer ansehen will, die ich auf die eine oder andere Art bemerkenswert fand'. Dabei bin ich noch nicht einmal zur Hälfte durch!
Zum Inhalt: Nach einer zwei Seiten langen Einleitung folgen auf über 400 Seiten Fotos von Büchern. Die Bilder haben nur kurze Unterschriften, in denen der/die KünstlerIn, der Titel des Buches, Technik und verwendete Materialien knapp erwähnt werden. Im wesentlichen ist es also ein Bilderbuch.
Am Ende findet man eine kurze Information über den Juror Steve Miller und eine alphabetische Liste der KünstlerInnen mit Seitenangaben.


Mein Leseerlebnis:
Der Index am Ende ist bitter nötig. Die Präsentation der Bücher folgt keiner mir offensichtlichen Reihenfolge. Mehrere Bücher der gleichen Künstler sind weit voneinander entfernt im Buch zu finden. Es gibt sogar ein Buch von dem es zwei Bilder gibt, von denen eines sich auf Seite 28 das andere auf Seite 167 findet.

Das Buch lebt von den wundervollen Büchern, die man hier abgebildet sieht. Sie reichen von Büchern in sehr klassischem Stil bis zu sich aufgehängt rankenden und windenden Büchern, Büchern in erstaunlichen Formen bis lose Blättersammlungen in Boxen, von Covern aus Metall, über Holz zu solchen aus Fimo. Die große Reichweite in der sich Buchkunst bewegt wird schnell deutlich.

Ich hätte allerdings gerne mehr Info über die abgebildeten Bücher zu bekommen: sind die Seiten leer oder haben sie einen Inhalt? Manchmal ist das vom Bild her klar, aber längst nicht immer. Wenn es einen Inhalt gibt: Wer ist der Autor? Da selten etwas dazu bemerkt ist, gehe ich davon aus, das BuchbinderIn und KünstlerIn übereinstimmen, aber ein Satz dazu wäre schön gewesen. Auch eine Mini-Inhaltsangabe hätte ich schön gefunden.

Abschließendes Urteil: Die abgebildeten Bücher sind so schön, dass ich in diese Bücher-Buch schon ganz verliebt bin. Für Fans von Bilderbüchern also unbedingt empfehlenswert.


This is my newest possession 500 Handmade Books. Inspiring Interpretations of a Timeless Form (editors: Suzanne J. E. Tourtillot, Linda Knopp). In the photos above you can see that I found and marked a lot of books that I find worth a second and third look.
The promise of the title is definitively kept: Some of the pictures I found encouraging ('Hey, I made something similar - it would be good enough to be printed in a book!') some intimidating ('Wow, so beautiful! I will never ever be close to such an artistic level.') but all of them are indeed inspiring. The books presented show the huge (probably not even the whole) range in which book art lives. But let's restart in a more orderly manner:


Contents: After a 2 page introduction by the juror Steve Miller, there follow more than 400 pages with photos of handmade books. Each photo has a capture which gives you the artist's name, the book's title and some information about the materials and techniques for the book. On the last pages you find a short information about the juror and an index of the artists.


My experiences with the book: The picture of the books follow no ordering that is apparent to me. Contributions of the same artist are always quite far from each other, there is even one book presented twice: one picture on page 28 the other on page 167.
Also the capture is very short and I would like some more information about the contents and the author or the idea behind the book.
The presented books themselves are breathtakenly beautifull. As mentioned before they capture a good portion of the huge range in which book art lives today. The photos are well shot and the lack of uniform backgrounds helps the pictures stay entertaining.


My final judgement:
If you like to look at books you *need* this edition - I am already in love with this book book. The books presented are indeed inspiriring, entertaining to look at and beautifully pictured.




Uups, this was already a longer post than intended - I will postpone any presentations of the inside to next week. - Have a nice weekend!



Eigentlich wollte ich noch einige der Künstler erwähnen, deren Bücher mich besonders beeindruckt haben. Aber der Post hier ist mal wieder länger geworden, als ich ursprünglich gedacht hatte. Also verschiebe ich das auf nächste Woche. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!

Tuesday, August 26, 2008

Bin wieder zurück

Bis zum Abend vorher haben wir noch diskutiert, ob wir eher in den Norden, oder lieber nach Westen fahren sollen. Nach einem Blick auf die Wetterkarte haben wir uns dann für den Westen und für die Bretagne entschieden. Das Bild oben ist bei Abenddämmerung von den Befestigungsmauern von St Malo aus aufgenommen worden.

My husband and I decided to drive to France the evening before actually leaving. The picture above was taken at sunset in St Malo, Brittany. The picture below shows a book I saw in Rouen.

Wir haben unter anderem auch die Bücherstadt Bécherel angeschaut - aber leider lese ich so schlecht französisch, dass ich mit französischen Antiquariaten nicht wirklich was anfangen kann. Trotz schöner Bücher und hübscher Atmosphäre dort, habe ich also nichts gekauft. In Rouen habe ich noch dieses hübsche Buch gefunden:Bevor wie wieder nach Hause gefahren sind, haben wir noch meine Schwester besucht und meine 3 Wochen alte Nichte angeschaut. Hier seht ihr sie in meinen Armen:

Zu Hause hat auf mich das Buch 500 Handmade Books gewartet. Ich werde demnächst mehr davon berichten; schon der flüchtige Blick, den ich heute werfen konnte, war vielversprechend.

Above you can see my first niece in my arms. We visited my sister before we came back today. More bookish themes in the next blog when I had a closer look at my new book 500 Handmade Books.

Monday, August 18, 2008

Eine Woche Sendepause

Ab morgen werde ich für eine Woche wegfahren und in der Zeit nicht bloggen. Zum abschied und zur Augenweide noch ein Minibuch:

Hier presst es noch ein:
In meiner Hand
Ein paar Bilder von ringsum:in und mit Schachtel:
You see here pictures of my matchbook. - After I made a book last weekend whose covers were 'wrapped' in matches, I had so many matchboxes left, that I decided to use them as boxes for a series of mini books. This is the first one and I will continue next week, when I am back from a trip to - I don't know yet. We'll start tomorrow driving and will see where the road will lead us. See you next week!

Sunday, August 17, 2008

Kleisterpapier und anderes

Die letzten Tage war relativ viel zu tun und ich hatte wenig Zeit zum bloggen.
Ich habe unter anderem mal wieder Kleisterpapier gemacht. Den Kleister habe ich
dieses Mal aus Kartoffelstärke gekocht. Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden! Der Kleister selbst wirkte erstmal nicht anders, als den den ich vorher aus Maisstärke gemacht hatte, aber die Papiere die ich damit gemacht habe, haben eine wunderbar glatte Oberfläche und glänzen leicht.

Besonders gerne habe ich das folgende, mit dem ich auch gleich ein Buch bezogen habe:
Überhaupt haben mir die Versuche mit den Streifen gut gefallen. Ähnliches gibt es noch in Blau und Rot.

Das hier war nochmal ein anderes, das mir auch gut gefällt:

Außerdem war ich einige Zeit damit beschäftigt, mein Kleisterpapier auf DaWanda einzustellen. Da gebe ich alle alten und einige von den neuen praktisch geschenkt weg. Außerdem kann man das Buch oben auch dort kaufen.
Mehr Bilder von Büchern könnt ihr auf Flickr finden. Abgesehen von mehr Bildern vom Buch 'Grüne Banane' gibt es da noch das Streichholzbuch zu bestaunen.

Ansonsten bin ich vor allem mit den Projekten Grassteine und Hausbuch (im Prinzip ein zusammenklappbaren Haus zum reinkriechen für kleine Kinder, und natürlich zum Lesen) beschäftigt, aber da gibt es noch nichts, was ich vorzeigen kann.

I strongly recommend potato paste for paste paper after I saw how the paper came out last week. It is slightly glossy and very smooth to the touch. I give my older paste paper and many of the new ones away at DaWanda (this is rather true than saying that I am selling them). More pictures of the books I made can be found at Flickr.
In my new projects I made no real progress that I could show off here. Maybe next week.

Thursday, August 14, 2008

Grassteine


Die letzten Posts waren so lang, dass ich mich heute mal ein bisschen kurz fassen will und euch nur ein paar Bilder meines derzeitigen Projektes zeige. Ich nenne es Grassteine, weil die Cover meiner Meinung nach aussehen, als würde Gras durch Steine wachsen.Da warten die Deckel auf ihren Inhalt.

Pictures of my current project. - I'll tell you more about this when the books are finished. For now, enjoy the fotos!

Monday, August 11, 2008

The Bottomless Paddling Pool

Ich habe mittlerweile einen kurzen Film zu 'Growing up' gedreht, allerdings ist er in voller Qualität so groß (20 MB), und wenn ich ihn kleiner mache, kann man auch nicht mehr erkennen als auf den Bildern.
Statt eigener Werke, präsentiere ich also heute mal wieder die Arbeiten von jemand anderem, in diesem Fall The Bottomless Paddling Pool.

Er hat vorgestern eine Reihe von Thesen auf Flickr geäußert, die ich ein wenig diskutieren will. Weil der Autor dieser Thesen selbst Englisch liest, geht's hier mal umgekehrt: Ich werde viel auf Englisch schreiben und zwischendurch ein bisschen deutsche Zusammenfassungen liefern. Damit es nicht zu bunt wird, werde ich im Folgenden also die Farben vertauschen und Grün für deutsche Zusammenfassungen wählen. Zunächst aber, will ich ihn ein wenig vorstellen:
Ich bin auf 'The Bottomless Paddling Pool' durch sein Minibuch aufmerksam geworden, das man oben sehen kann. Hinter dem Pseudonym steckt ein Kunststudent aus Neuseeland. Er sagt über sich selbst:
The Bottomless Paddling Pool about himself:
"I'm an art student in Wellington, New Zealand. I like to make things that work and imagining alternate, secret realities. Stuff like bosses and large companies make me angry."

"Ich bin ein Kunststudent aus Wellington, Neuseeland. Ich baue gerne Dinge, die funk
tionieren und erfinde alternative, geheime Realitäten. Dinge wie Chefs und große Gesellschaften (Firmen) machen mich wütend."
Die folgenden Bilder sollen keinen knappen Eindruck geben, warum mir seine Arbeiten gefallen. Wenn ihr selbst mal einen Blick werfen wollt, folgt einfach hier dem link zu seinem photostream.

I became aware of this Flickr member, when he posted the above mini book in the bookbinding photo pool. But this seems to be the only book he made so far. Among his pieces of art that he shows at Flickr, I like his arrangements best. Many of them make me laugh, that's why I like them. One of my favorite pictures from his pool is the following called sechtam
He also draws, cuts stamps from rubbers, and creates zines. And of course - like stated in his self description - he constructs thing. Among those I like the 'Prison style tattoo gun' best:
Maybe you want to have a look at his work. Then simply follow this link to his photostream.

Beneath a picture that he uploaded yesterday he wrote:
"Fuck, when I was a kid the principal at my primary school told me I wasn't allowed to be in the advanced art class because I wasn't artistic enough! What the fuck? Apparently the status quo was painting bunnies and decorating eggs. My vision for making a miniature space city out of recycled milk bottles, egg cartons and bubble wrap was a bit too radical. You know what? I'm the fucking A+ student at art school now. Yeah, they are are far more open-minded about what you make, but that doesn't seem to change much from what was happening at primary school. Much of the art I make for school I hate, it gets good marks, but I hate it regardless. I have so many awesome ideas for art projects, but because of my school projects I don't have the time to do my personal ones. You may say something like "well why don't you work a personal project into a school project? Then you'd be killing two birds with one stone." The problem with that is the institution demands you to follow conventions and ideals and work methods established by their grading system. By the time you've actually moulded your personal project to work with the schools it's not personal anymore. Fuck the institution and fuck established methodologies. What I don't understand is the concept of giving art students a brief to follow for a project. When you graduate there wont be tutors giving you sheets of paper with what will be happening for the next several weeks on them. You're supposed to be an artist, come up with your own ideas! And if you don't have any of your own ideas you're not a fucking artist. I hate the whole "who's your artist model" bullshit that goes on when a tutor looks at your workbook. If I had an artist model then it would be me. I don't want to copy, I want to create. I so wish I could do my own art projects instead of the schools then I would show you all and I'd be happier and you might even be happier, too. Maybe a temporary solution would be to just post scans of my sketchbook. Then you can at least see what I imagine in my head. When the holidays come I can sit back on my student loan and make art without the worries of the institution fucking up art. And to all you art students out there who disagree with me: FUCK YOU! Stop being a kiss ass and start being an artist. [...] If you have any opinions regarding anything I've said please leave a comment. Always looking for new/different/similar/other viewpoints."

I think he has a point there, but not everything he says here is right from my perspective. So I want to comment in some more detail.

Zu einem Bild, das er gestern hochgeladen hat, schrieb er als Kommentar den oben stehenden längeren Text.
Das folgende ist meiner Meinung nach eine Zusammenfassung seines Ärgers und seiner Position:

1. Lehrer in der Schule erkennen oft nicht das kreative Potential in ihren Schülern (er berichtet davon, nicht in den Fortgeschrittenen Kunstkurs zugelassen worden zu sein, obwohl er jetzt ein sehr erfolgreicher Kunststudent ist). Das liegt daran, dass sie eine festgelegte Definition des Begriffs Kunst haben, der bestimmte Regeln umfasst, wie zum Beispiel ein Häschen schön zeichnen zu können. Kunst ist aber seiner Definition etwas, das alle Regeln bricht, letztendlich auch die Regeln ihrer eigenen Definition.
2. Auch in der Kunsthochschule muss aber immer wieder nach Regeln gearbeitet werden. Das führt zu einer Reihe von Merkwürdigkeiten, wenn nicht Paradoxien:
a) diejenigen Arbeiten bekommen die besten Noten, die am engsten den Regeln entsprochen haben. Weil Kunst aber p.d. nicht den Regeln gehört, ist dies aber gar keine Kunst, sondern Nicht-Kunst.
b) Dadurch hält es die Studenten davon ab, Kunst zu machen und bringt sie dazu, Nicht-Kunst zu machen.
c) Das führt dazu, dass die Kunsthochschule keine Künstler ausbildet. Um diese Aufgabe zu leisten, müsste sie ja die Studenten dazu bringen, Kunst zu machen, also ihre eigenen Ideen umzusetzen. Statt dessen fragt sie lieber nach Vorbildern und setzt Grenzen.

I agree that teachers (I am refering to pre-university schools mainly, here) often seem to be not aware of the specific talents of their pupils. This is not only true in arts; a friend of mine, who now teaches math at university, always got bad math marks in school and was foretold by his teacher that he would fail in life because his mathematical inabilities.
During my time at school, before I entered university, I finished 3 novels, 4 if you count the collection of stories about my time machine that I wrote when I was 10 years old, not to speak of those that I only started ;-). I composed several songs, wrote a bunch of poems and also, but only very rarely, tried to draw (mainly pictures like trees growing tea cups, all monochromatic). None of this was extraordinarily good, but you could have thought someone realizes a creative potential there.
But somehow no one did. My teachers, my parents and myself we somehow all agreed that I was more the science type.
I started studying physics (a bit and then quit), and then mathematics and theology. I even hold a phd in maths. And now, at the age of 32, I wish someone had given me the nudge I would have needed to at least think of the possibility to study arts. - And to find our whether I could do it or not.

But: I don't think we can blame our teachers for not seeing our potentials. Art teachers at pre-university schools have to teach 200 pupils a year to use their watercolors; they are no talent scouts. Some of us may be lucky and stumble across a teacher who sees their possibilities but this is not the primary role of school. Their duty is to make chaotic children into functioning members of society. And though this may sound sarcastic (and it is in some way) we need functioning members of society and therefore I see no wrong at his point. Only some sadness about lost chances perhaps.

Art schools are something different. I saw the following pop up in discussions every now and then:
Only very few of the art students actually end up as working artists (at least in germany). The claim is, that this is because art schools fail to teach their students the monetary part of being an artist: How to price your works, where to advertise, how to keep your books, and so on.
The argument given by the bottomless paddling pool makes me think, maybe they don't end up as artists because they were not taught to work without instructions. Which means then, according to his implicit definition: They are actually not taught being an artist. As opposed to the art classes at school I feel that creating artists should be at least part of the mission of a art school.
-- I never saw a art school from the inside, so I can not really judge this. Do you have experiences or comments on that topic? I am curious to hear what you think.

But, bottomless paddling pool, it is not true in general, that following other peoples ideas, copying their style, or simply following some arbitrary rules is bad for your own art. I believe that being forced to work in a way you feel uncomfortable with is a good chance to improve your work by broadening your perspective. By creating pieces that look as if they belonged into the body of art of some other person, you practice techniques you would otherwise maybe never have used. And then in a few years you will find yourself using parts of all this in your own true artistic work and only then realizing that you learned something by these exercises. - Education means being forced to do something you wouldn't have done on your own.

Ich bedauere ebenfalls, dass ich als Schülerin viel zu wenig ermutigt wurde, meine kreative Ader auszuleben. Aber es ist ein Missverständinis, zu glauben, dass es die Aufgabe von Schule ist, jeden einzelnen Schüler optimal zu fördern. Ihre Aufgabe ist es, die Jugend zu Mitgliedern unserer Gesellschaft zu machen und so unsere Gesellschaft am Laufen zu halten. Das mag sarkastisch klingen, ist aber notwendig. Ich kann hier kein Übel erkennen. Aber die Überzeugung, die Schule sei für alles Lernen von Kindern und für die individuelle Förderung zuständig, ist weit verbreitet: Erst letztens hat sich bei mir die Mutter eines begabten Sohnes beschwert, es sei dch eine 'Sauerei', dass dieser den Französischkurs in der Schule aufgeben müsste (es gab wohl Probleme bei der Verteilung von Kursen beim Übergang in die Oberstufe), obwohl seine Französischlehrer immer betont hätten, wie begabt er doch sei.

Für individuelle Förderung sind auch die Eltern und eventuell Speziallehrer in der Freizeit notwendig. Das ist mir hier ein wichtiger Punkt, denn ab nächstem Jahr will ich mich selbst ja als solcher Kreativ-Trainer anbieten. - Aber dazu ein einderes Mal mehr.

Wir können unserer Kunstlehrern also keinen Vorwurf machen, wenn sie unser Potential verkennen und keine Künstler aus uns machen. Aber wäre das nicht eigentlich schon die Aufgabe von Kunsthochschulen? Wenn es stimmt, dass die Studenten da nicht lernen, ohne Anweisung zu arbeiten, ist das vielleicht auch in Grund, dass so wenige unserer Kunsthochschulabsolventen später tatsächlich als Künstler arbeiten - und nicht nur, dass sie in ihrer Hochschule nicht beigebracht bekommen, wie Buchhaltung funktioniert (eine These, die ich in der Diskussion in letzter Zeit immer mal wieder aufkommen höre).

Grundsätzlich glaube ich, dass guter Unterricht immer beinhaltet, dass ein Lehrer seine Schüler dazu bringt etwas zu tun, was sie nicht schon aus eigenem Antrieb getan hätten. Nur so können sie ihren Horizont erweitern und etwas lernen. Aber natürlich sollte genug Zeit für eigene Projekte bleiben.


Sind unter Euch, liebe Leser, (Ex-)Studenten von Kunsthochschulen? Wie habt ihr das empfunden? Wird an deutschen Kunsthochschulen zu wenig frei gearbeitet? Wenn ihr Erfahrungen dazu habt, würde mich das interessieren - ich selbst habe ja nicht eine Kunsthochschule von innen gesehen.

Saturday, August 9, 2008

kunstvolle Löcher im Papier - Jen Stark

Dass mir Löcher in Büchern gefallen ist ja nichts Neues, vielleicht gefällt
mir die Arbeit von Jen Stark ja deshalb so gut. - Er stellt vielfarbige, wirklich erstaunliche Papierskulpturen her.

I have only looked at pictures of the colorful paper skulptures of Jen Stark, and I do really would like to see them once for real. I found the following video about his work on youtube (it's already 1 1/2 years old, but it's new to me). If you like it, you should definitively also have a look at his homepage. It is beautifully arranged, has also some animation and the pictures are of higher resolution than in the video.
While surfing youtube I also saw the other video about some amazing kinetic paper art.


Dieses Video habe ich heute auf Youtube gefunden:

Wenn euch das Video gefallen hat, solltet ihr unbedingt auch einen Blick auf seine Homepage werfen. Da finden sich noch allerhand andere schöne Skulpturen.
Und dabei beim Stöbern auch dieses Video über erstaunliche bewegliche Papierkunst entdeckt:

Friday, August 8, 2008

Growing up


Von diesem Buch habe ich heute morgen 90 Fotos geschossen - aber so recht zufrieden bin ich immernoch nicht. Eigentlich muss man so ein Buch eben in die Hand nehmen und selbst durchblättern! Ich werde trotzdem versuchen, es ein bisschen vorzustellen. Auf dem Bild oben kann man also die Deckel sehen. Sie sind mit anthazitfarbenen Leinen bezogen. Der weiße Streifen trägt den Titel und ist aus einer der Papiersorten, die auch im Innern zu finden sein werden. Es hat eine Struktur als wäre es gewebt.

It was especially hard to take good fotos of this book. Most of the pages are white on white and it was not easy to get the light in a way so that the motive is visible at all. I took pictures with white and black background. Each has its advantages and disadvantages. I decided to show you here the series that I took on the white sheet, but I will post some more pictures on black silk at the end of this post.Die erste Seite besteht aus Pergamentpapier und ist mit dem Text von Genesis 1, erster Schöpfungsbericht, auf hebräisch bedruckt. Die Seite ist gedreht eingehängt: Man müsste rechts unten anfangen zu lesen. Der fett gedruckte Teil in der Mitte links ist der letzte Abschnitt. - Schrift und Sprache an sich faszinieren mich in ihrer Abstraktheit ungemein. Gerade wenn man eine Schrift nicht lesen kann, oder eine Sprache höre, die man nicht versteht, bemerkt man, wie merkwürdig es eigentlich ist, dass ein paar Flecken eine Bedeutung annehmen können, dass Modulationen der Stimme nicht nur schön klingen, sondern sich ganze Räume erschließen, wenn man die Bedeutung der Worte kennt. Wenn man einmal versteht, wass ein gesprochenes Wort bedeutet, hört man ja kaum noch seinen Klang, sondern erfasst sofort die Bedeutung.

The first page carries the text of bareshit A, genesis 1 in hebrew. This book is about growing up, and with this choice of an ancient text I want to express that always children have been growing up, and that the disillusionment that comes with it is a primal experience.

Die drei breiten Bilderseiten enhalten alle ähnliche Motive: Verschieden große Fetzen von Papier sind auf ein anderes Trägerpapier aufgeklebt und bilden eine Art Landschaft. Auf dem ersten dieser breiten Bilder ist alles noch sehr weiß. Das Papier, das ich aufgeklebt habe, ist ganz aus Leinen gemacht, fühlt sich sehr schön an und sieht recht 'wattig' aus, vor allem mit den gerissenen Rändern. Über Hügeln sieht man Wolken schweben und auf den Hügeln Wolken stehen. Das ganze ist vielleicht ein Wolkenbild, eher als eine echte Landschaft. Von Bild zu Bild werden die Formen merkwürdiger und alptraumhafter. Auf dem ersten Bild ist alles noch sehr weiß, aber auch schon hier gibt es einen 'Riss in der Welt', der auf den folgenden Seiten deutlicher und größer wird. Außerdem dunkle Ränder an Wolken und der Himmel ist generell nicht unendlich, sondern durch begrenzt Streifen begrenzt.
Auf den folgenden Seiten verliehren die Gestalten auf den Hügeln ihre Schafsgestalt, sie schreien - auf dem letzten Bild auch schwarz. Die Augen vergrößern sich enorm. Auch die Landschaft wird zerrissener, weniger weich. Der Riss in der Welt setzt sich im letzten Bild auch auf das Trägerpapier fort und kann durch den Faden nicht mehr zusammengehalten werden.
Es gibt noch mehr Details zu entdecken - z. B. ein Ufo...
Weil man auf diesen Bilder recht wenig Details sehen kann, zeige ich nochmal exemplarisch Nahaufnahmen von der zweiten Bildseite.

The central statement lies in the sequence of the three panel illustrations. The world gets darker and the creatures, clouds and the landscape grow more bizarre. Already in the first page there is a rip in the world, held together with white thread- this rip grows bigger and is finally no longer mendable in the last page. Because in the pictures above it is hard to make out details, I show you more pictures of the second panel as an example.


Die Bilder werden meiner Meinung nach dem Buch bei weitem nicht gerecht - Zum Beispiel merk man so gar nicht, wie schön sich die verwendeten Papiere anfassen. Überhaupt ist es eben etwas anderes, so etwas in der Hand zu halten. Außerdem hätte ich eben eigentlich gerne Ton dazu - Beim Projekt Gutenberg habe ich eine Lesung des biblischen Textes gefunden. Mal schauen, ob ich noch eine Art Film zu dem Buch mache - wenn das klappt, erfahrt ihr das hier natürlich.

Auf Flickr gibt es noch ein paar andere Fotos zu sehen.

Wednesday, August 6, 2008

Eine neue Schachtel

Die letzen Tage habe ich mal was Neues gemacht und mich der Konstruktion einer Box zugewandt, oben ist das Ergebnis zu sehen. Das ist nun die zweite Box, die ich überhaupt konstruiert habe. Mein erstes Werk war eine Schachtel für meinen Schwiegervater. Damals war ich einer Anleitung gefolgt und mit dem Ergebnis zufrieden. Die Box der letzten Tage habe ich ohne Anleitung gemacht. Die Konstruktion hat viel Spaß gemacht; ich mag es selbst nachzudenken und Probleme eher durch Nachdenken zu lösen, denn durch Nachlesen. Allerdings hat dieser Ansatz auch seine Tücken und die spüre ich diesmal leider - Aber aus Fehlern lernt man ja.

The first picture above shows the box I made during the last two days. It is my second go at boxmaking. My first box ever I made last christmas for my father in law - I think I already talked about this ambitious project: The present for him was also when I designed the hoftcover binding. This time I wanted to do a more elaborated box. Before I can explain what I wanted to do differently, I first have to show you a picture of the inside:

You see that inside the box there is a second wall which juts out of the box. The lid is as wide as the outer part. I like this much better than those covers that reach over the lower part of a box.

Nicht nur mein sturer Wille alles selbst zu machen, war Schuld daran, dass ich diese Projekt ohne Anleitung durchgführt habe, sondern vor allem die Tatsache, dass ich für diese spezielle Art der Schachtel keine Anleitung gefunden habe. Ich mag die Konstruktion mit einem schmaleren Innenteil - alle Anleitungen die ich habe, arbeiten mit Stulpdeckel. Im folgenden Bild sieht man im Detail wie der Gummizug angebracht ist. - Der Gummizug selbst ist ein kleines Detail, das in meinen Augen entscheidend zu dem Aussehen der Box beiträgt. Here you can see a detail of the attachment of the elastic Band which serves as closure. The proportioning of the interior is made to hold old fotos in the smaller compartments, and postcards in the bigger middle compartment.

Die Innenaufteilung habe ich gemacht, um darain unter anderem die Einlagen aus dem antiquarischen Buch aufzubewahren, von dem ich im letzten Post geschrieben habe. Die beiden kleineren Fächer sind für Fotos gedacht, der größere, mittlere Teil ist groß genug für Postkarten.

Für's nächste Mal habe ich vor allem gelernt, in einer anderen Reihenfolge zu arbeiten. Bei dieser Box habe ich 1. den unteren Teil ohne Deckel im Rohbau fertig gemacht,
2. den Deckel im Rohbau fertig gemacht,
3. die kleinere "Schachtel" (es sind nur Wände, die Schachtel hat keinen doppelten Boden) im Rohbau angefertigt,
3. mit Gaze den Deckel am unteren Teil angebracht,
4. die Schachtel von außen mit dem Schlangenpapier bezogen,
5. Gummizug angebracht,
6. den Innenteil an der Oberkante mit dem lilafarbenen Papier bezogen,
7. den Innenteil in die untere Box geklebt.
8. Innenwände montiert. (das ist ein Foto nach Schritt 8)
9. jetzt alle Wände von innen bezogen,
10. die Böden beklebt.

Das hat mehrere Probleme ergeben: Z. B. sieht man noch die Gaze mit der ich Deckel und Boden verbunden habe, und zwischen dem Bezug der Wände und der Oberkante des Innenteils gibt es unschöne Ränder. Das nächste Mal würde ich die Trennwände von Anfang an anbringen und die Wände innen vollständig beziehen und erst dann in die größere Schachtel einkleben. Dabei könnte man dann auch ein durchgehendes Stück Papier zwischen Hintenwand in der Schachtel und der Wand im Deckel anbringen, der dann die Gaze überdecken würde.

Mit der Wahl der Farben bin ich sehr zufrieden. Ich war mir vorab nicht so sicher, ob das zartlila zu dem gold-grünen Schlangenimitat passen würde, aber das ist sehr gelungen. Der dunkelbraune Gummizug passt auch sehr gut. Ein Fehler war, zum Ausfüttern Tonpapier zu nehmen. Ich wollte ein strapazierfähiges Material nehmen, aber es war etwas zu fest, um gut damit arbeiten zu können.

Next time I will choose a different sequence of working steps, but all in all I am quite satisfied with the outcome of almost 8 hours work. I like especially the combination of colors and the general choice of type of box. - But I still have much to learn. If you want to have a look at more professionally built boxes, have a look at the boxes of Riverlark. She also has a blog called Riverlark, which I love to read. Beside box and bookmakine she also talks about and shows pictures of Minneapolis and its surroundings. Since I stayed in Minneapolis for 10 weeks some years ago I feel a certain longing for that city - can you feel homesick for someplace, where you were never quite at home?

Mehr Boxen gibt's im Riverlark Studio zu sehen. Auch sehr lesenswert ist der zugehörige Blog, den ich sehr gerne lese. Sie hat eine frische und angenehme Art zu schreiben.

Was übrigens aus dem Buch vom letzten Post wird, weiß ich noch nicht. Ich fürchte, so ganz bin ich den Schimmel (noch) nicht losgeworden... Mal schauen.

Monday, August 4, 2008

Aus alt mach neu


Ich habe schon vor einigen Wochen das oben zu sehende Buch vom Grabbeltisch meines Antiquariats erstanden. Es handelt sich um "Für das Herz der Frauen" von Adolf Böttcher, ein Gedichtband, der leider kein Datum trägt. Ein Papierschnipsel, den ich als Einlage gefunden habe trägt das Datum 5. August 1896. Es muss eine furchtbar kitschige Ausgabe gewesen sein: Mit rosa Lesezeichen, Seidenspiegel und Goldrand. Die Deckel sind, wie man erkennen kann geprägt und mit Gold verziert.
Mir haben vor allem die Deckel und die vielen Einlagen gefallen. Gestern habe ich die Deckel vom Buch gelöst - das war nicht viel Arbeit, eigentlich sind mir die Seiten schon entgegengefallen - und habe sie auf einen neuen Block aus dem Canson Zeichenpapier gebunden, das mir so gut gefällt:
(Mehr Bilder von diesem Buch findet ihr auch auf Flickr.) Die Ecken der Deckel habe ich ein bisschen durch Leim ausgebessert. Die Löcher im Deckel, die man für die koptische Bindung braucht habe ich genau auf einige der 'Hubbel' gemacht; dadurch wirken sie optisch auch von vorne nicht fremd oder störend.
Heute beschäftige ich mich nun Inhalt:
Auf dem Bild sieht man schön das Vorsatzblatt, das aus der gleichen Seide besteht wie der Spiegel. Darum angeordnet verschiedene fundstücke von zwischen den Seiten. Leider haben die das Buch etwas in Mitleidenschaft gezogen:
Diese Einlage finde ich sehr hübsch: Auf einen Streifen Papier - ich vermute einen Zeitungsrand hat der Leser/die Leserin etwas geschrieben. Der Streifen hat das Papier dort verfärbt, wo keine Tinte war.

Was ich mit den vielen Einlagen mache, weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall werde ich sie nicht einfach wegwerfen. Bestimmt findet sich irgendwann eine Verwendung.
Heute werde ich mich erstmal dem Buchblock zuwenden. Mal schauen, was man da noch machen kann. Ich fürchte, dass man nicht viel davon retten kann, da die Seiten ziemlich schimmlig sind - wenn man bei dem offenen Buch nur sitzt wird einem schon etwas merkwürdig und ich werde da erstmal Abhilfe schaffen müssen.

I bought this book already some weeks ago - mainly because I was fascinated by its cover and the diverse stuff between the pages than because of its actual content. Thus it may not be surprising that I first used the covers - I used them for a new diary with this canson drawing paper that I lover so much. Today I'll try and see what I can do for the old book block. Unfortunately it is quite moldy. I will try cleaning it with alcohol. Should this not suffice, I will rather discard it than try other methods. I asked Peter Zillig Vuscor for advice. He said I should rather give it to an expert in the field, not only but also because mold is quite toxic. I'll keep you informed, whether or not I can rebind it.
In the last picture you can see one of the bad pages:

Friday, August 1, 2008

Zurück bei der Arbeit

So, nach zwei Wochen Existenzgründer-Seminar bin ich nun zurück bei meiner Arbeit. Ich freue mich schon darauf, ab nächster Woche endlich wieder Bücher zu machen. In den zurückliegenden Tagen war ich nicht völlig tatenlos, aber die drückende Hitze und 8 Stunden Seminar am Tag haben mich nicht wirklich viel schaffen lassen, allerdings...

Ein erster Versuch zum Nachtmahr ist fertig geworden:Das ist selbstgefärbtes Kleisterpapier, Canson 160 g/qm, also ziemlich fest. Trotzdem funktioniert die japanische Blockheftung gut, nachdem alle Seiten etwas vorgefalzt sind. Abgesehen von der letzten Seite haben alle mindestens ein Loch. Von vorne kann man den Titel sehen, der aus Wörtern von verschiedenen Seiten darunter zusammengesetzt ist: "Nachtmahr aus der Tiefe der Zeit".
Es folgen 9 Gedichte, umgekehrt chronologisch angeordnet. Die ersten beiden stammen aus meiner Feder, das älteste, "Spruch gegen den Nachtmahr" stammt aus dem 10. Jahrhundert. Die Texte beschäftigen sich mit Zeit, Tod und/oder Dämonen.
In einem ersten Versuch hatte ich festgestellt, dass es sich mit einem Laserdrucker sehr schlecht auf diesem Papier drucken lässt:- Kann man sehen, dass auf der rechten Seite im Gedicht viele Wörter nicht lesbar sind? Ich habe also meine Seiten etwas verändert und aus der Not eine Tugend gemacht. - Die stark gemusterten Seiten sind jetzt links und enthalten nicht mehr das ganze Gedicht, sondern Titel, Autor und Lebensdaten des Autors, rechts befindet sich das Gedicht auf glatterem Untergrund und ist besser lesbar. Trotzdem haftete der Toner nicht besonders gut und trägt ein wenig zu dem "alt" und "geheimnisvoll" Gefühl bei, das ja beabsichtigt ist:

(Alle drei bilder kann man auf Flickr nochmal in größer sehen.)
Die Wörter, die von den Seiten dahinter jeweils durch die Löcher hindurchsickern, kommentieren somit immer auch den Text, den man gerade liest. Deswegen steht der Titel jeweils nicht über dem Gedicht, sondern auf der gegenüberliegenden Seite, weil eigentlich der Titel von allem 'Nachmahr aus der Tiefe der Zeit' lauten soll, bzw. der Teil des Titels, den man noch sehen kann.

Dies ist nun also mein zweites Werk in der Reihe 'Buch mit Loch' und ist als solches erstmal abgeschlossen. Das Thema "Nachtmahr" lässt mich allerdings noch nicht los, und ich werde wohl in den nächsten Wochen nochmal ein bisschen weiter experimentieren und das Thema nochmal anders aufgreifen.

In the pictures above you see my latest result in the series book with a hole. It contains 9 poems, arranged in reverse chronological order from poems by me to the 'spell against nightmare' from the 10th century. The last page excluded, all pages have holes with content leaking from one page to the other. When closed one can read the title: Nightmare from depth of time. You can see this is in the first foto. The next two pictures show a page from a first experiment (hardly readable) and from the finished book. For a closer study of the pages have a look at the picture at Flickr.

In Kürze:
  1. Ich war letztes Wochenende auf der Ausstellung in Dortmund, für die ich letzte Woche schon Werbung gemacht habe. Sie war ihren Eintrittspreis auf jeden Fall wert! Am besten hat mir der Ausschnitt aus dem 'grey album' von DAngermouse (? - ich bin nicht sicher, ob das wirklich der richtige Künstler ist) das dort vorgezeigtwure gefallen. Diesen Ausschnitt kann man sogar auf youtube ansehen.
  2. Ich habe ein bisschen mit Flagbooks experimentiert. Ich habe nicht so ganz die richtigen Fotos ausgewählt, so dass ich mein Ergebnis niocht so vorzeigbar finde, aber es hat viel Spaß gemacht und der handwerkliche Teil ist sehr einfach. Probiert es doch auch mal aus. Eine Anleitung und schöne Beispiele findet man im Bonefolder 2,1 (auf Englisch): hier.
  3. Zum Abschluss noch ein Mini Buch aus der letzten Woche.
short notice:
  1. The exhibition in Dortmund was really worth its money, and worth a visit, also and especially if you don't speak german - almost everything was held or at least explained in english. My favorite was the 'grey video' - you can find it on youtube.
  2. I experimented a bit with flagbooks last week. I produced nothing I want to show you here. But the technique as such is fun and easy - try it yourself! An instruction is contained in the bonefolder 2,1.
  3. To please your eye at the end, you see here another Minibook I made last week.